Diesen Beitrag habe ich monatelang vor mir hergeschoben. Nicht, weil das Thema langweilig ist oder ich dazu nichts zu sagen habe. Auch nicht, weil mir das Thema nicht wichtig ist oder weil es mir schwer fällt darüber zu schreiben. Nein, ich habe es vor mir hergeschoben, weil es ein sehr ernstes und wichtiges Thema ist. Ich wusste, ich werde nach diesem Beitrag viel über die Nashörner nachdenken müssen und ich wollte mich drauf vorbereiten. Ja so war der Plan, aber ganz ehrlich, ich habe es einfach nur vor mir hergeschoben. Aber das war falsch. Es ist nicht richtig die Augen zu verschließen und zu denken, was ich nicht sehe gibt es nicht. Und deshalb mache ich die Augen auf und wir alle werden hinsehen.
Afrika hat mit einem Problem zu kämpfen und dieses Problem heißt WILDEREI. Viele von Euch wissen, dass EES sich sehr für die Nashörner einsetzt.
Aber wie kam es eigentlich dazu und wie genau sieht seine Unterstützung denn eigentlich aus?
Im November 2013, wir erinnern uns Alle, war EES bei den Channel O Awards in Südafrika. Im Gepäck hatte er den deutschen Kameramann Stephan Dietze – einige von Euch kennen ihn schon – um bei den Awards zu drehen. Genau dort erfuhr er von seiner Nominierung für die Millionärswahl. Kurzerhand beschloss EES ein Video auf einer Rhino Farm ( Mount Ejo ) zu drehen, um noch mehr Aufmerksamkeit für die Rhinos durch diese Show zu bekommen. EES unterstützt die Nashörner schon seit 2011, zum Beispiel mit WUMA, wovon ein Teil des Gewinns an die Rhino for Erongo Foundation geht. Auch auf den Deckeln von WUMA wird man auch auf die Rhinos aufmerksam gemacht.
Trotzdem fing er erst 2013 an sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Das was er auf dieser Farm hörte und gesehen hat, hat ihn einfach nur geschockt. In den letzten 40 Jahren ist die Population der schwarzen Nashörner in ganz Afrika von über 60. 000 auf knapp 3.000 gesunken.
EES machte sich sofort Gedanken, wie er die Welt auf dieses Problem aufmerksam machen kann und vor Allem wie er helfen kann. Als erstes fing er an Armbänder in seinem Shop zu verkaufen, wovon fast 85% der Einnahmen an Save the Rhino Trust gehen.
Dann fing er Anfang 2015 an seine eigene Rhino T-Shirt Kollektion raus zu bringen und das Feedback darauf war gigantisch. Ganze Lodges ( Namib Desert Loge ) zogen an bestimmten Tagen die T-Shirts an, um die Touristen auf die Rhinos aufmerksam zu machen.
Auch von den neuen EES Schuhen geht ein Teil des Erlöses an Save the Rhino und die Schuhe haben beim Kauf einen Flyer in der Verpackung, der auf die Situation der Nashörner aufmerksam macht.
Seit Neustem unterstützt EES ein Rhino-Projekt, in dem es darum geht Nashörner mit Drohnen zu folgen und zu beobachten.
HORN Namibia und ist eine eigenständige Organisation, für das sich viele Lodges und Farmen aus Namibia zusammengeschlossen haben. EES hat extra ein T-Shirt designed, welches auf Lodges verkauft wird.
Auch hat EES dieses Jahr auf einer Arzt Convention in Berlin 1000 € für HORN Namibia gesammelt.
So traurig und ernst dieses Thema auch ist, umso schöner ist es, dass sich so viele Menschen für den Erhalt der Tierwelt einsetzen. Jedes Tier, welches unsere Erde verlässt, hat Auswirkungen auf die Natur.
Deshalb ist es so wichtig, dass man die Augen nicht verschließt und dieses Thema nicht vor sich weg schiebt. EES ist eine Person des öffentlichen Lebens und nutzt diese Öffentlichkeit nicht nur für sich, sondern auch um der Natur und den Nashörnern zu helfen.
Wir können ihn dabei unterstützen.
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